Blutspenden rettet Leben... auch beim Hund

Es ist schon für den ein oder anderen sehr unangenehm,

sich mit dem Thema beim Menschen auseinander zu setzen.


Dennoch dürfen wir dieses wichtige Thema nicht aus den Augen verlieren... auch nicht beim Hund!


Jeder Hund kann eventuell mal in die Situation kommen,

dass er einen Unfall hat,  ihm aus anderen Gründen operativ geholfen werden muss oder er an einer bestimmten Erkrankungen (z.B. Blutarmut, Blutgerinnungsstörung) leidet.

Unter Umständen benötigt unser Liebling dann recht zeitnah

eine überlebenswichtige Bluttransfusion.

Nun, wo kommt das Blut so schnell her?

Genau wie beim Menschen auch, durch eine Blutspende. 

Unsere Hunde sind als Blutspende-Hunde registriert.

In der Tierärztlichen Hochschule sowie auch in der

Tierklinik vor Ort .


Wenn ein anderer Hund Hilfe benötigt, sind wir schnell für eine Spende verfügbar und können so ggf. Leben zu retten.


Mehr Informationen erfahren Sie hier:
https://www.anicura.de/wissensbank/allgemeines-tierarten-ubergreifend/blutspende-beim-tier/


oder hier:

https://www.tierklinik-oberhaching.de/blog/gesundheit/wenn-vierbeiner-leben-retten-blutspenden-von-hund-und-katze/


oder in einem persönlichem Gespräch mit Ihrer Tierklinik vor Ort

Wo kann man Blut spenden?
In der Regel suchen Tierkliniken Blutspender.

Dabei muss der Hund mindestens 1 Jahr alt sein.

Manche Kliniken fordern auch ein Mindestalter von 2 Jahren. 

Welcher Hund ist geeignet?
Der Hund sollte ein Mindestgewicht von 15 kg haben.

Hunde mit Auslandsaufenthalten oder Herkunft aus dem Mittelmeerraum, sind als Spender eher ungeeignet.

Er muss ein besonders ruhiger und geduldiger Vertreter sein.

Auch sollte er nicht ängstlich sein, also eher die Blutspende gerne geben. 

Was passiert genau?
Die Klinik ruft an, wenn Blut dringend benötigt wird.

Jeder Hund bekommt vorab einen großen Rund-um-Check,

denn man will ja das Leben des eigenen Hundes

durch die Spende nicht gefährden.

Anders als beim Menschen, haben Hunde nur 2 Blutgruppen.

Das Blut eines Hundes ist mit jedem Hund kompatibel.
Der Hund muss für die Blutspende stehen oder sitzen.

Dann wird ihm am Hals, unter dem Kopf die Kanüle gesetzt und das Blut fließt in einen Beutel.

Es hört sich schlimmer an, als es ist.

Genau wie beim Menschen kann der Hund alle 3 Monate spenden.

Im Anschluss der Spende gibt es zum Dank, eine besondere Mahlzeit, damit die eigene Blutproduktion wieder in vollen Gang kommt. Für zu Hause gibt es ebenfalls noch was leckeres. 


Wer auf Geld aus ist, braucht sich gar nicht weiter mit dem Thema beschäftigen, eine geldliche Entlohnung gibt es nicht. 


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